Social distancing in der Saxonen-Wohnung

In einer Wohnung mit 10 Bewohnern ist es schwierig sich in Einzelquarantäne zu begeben, dennoch kann man die Kontakte zur Außenwelt und zu anderen Bezugspersonen sehr stark einschränken.
Nicht alle Bewohner sind anwesend, jedoch können auch 200 Quadratmeter auf Dauer sehr eng werden. Da ist es umso wichtiger, sich gut zu koordinieren und ein bisschen Struktur in die Tagesplanung zu kriegen.
Das Wohnzimmer ist zu einem Bereich für gemeinsame Computerspiele, Brettspiele und Puzzle geworden. Gelesen werden kann natürlich auf den Sofas immernoch.
Ein bis zwei Bewohner gehen für alle anderen mit einkaufen, nicht nur um die abendlich gemeinsam gekochten Mahlzeiten zu ermöglichen.
Danach ist es Zeit für einen Film auf der Leinwand oder Gespräche, bis man in sein eigenes Zimmer geht und am nächsten Tag wieder seinen eingeschränkten Alltag aufnimmt. Dabei kann man auch durchaus kreativ werden, auf dem Flur Akrobatik machen, den ersten Kuchen seines Lebens allein backen oder einfach mal ein paar Möbel umstellen, und somit zur Hohlraumoptimierung beitragen.

Wir halten die Stellung und versuchen uns und andere einem möglichst geringen Ansteckungsrisiko auszusetzen. Deshalb sind auch unsere Veranstaltungen vorerst auf Glatteis gelegt. Wir sind gespannt, wie es weitergeht! Alles Gute und bleibt gesund!