Wie kann man sich am besten sportlich betätigen, dabei das schöne Wetter genießen und trotzdem die Abstandsregelungen in der Öffentlichkeit für jeweils nur zwei Menschen einhalten? Ganz einfach. In Kanus!
Also begeben wir uns jetzt regelmäßig runter zum Schuppen, verladen unsere Kanus auf die Wagen, packen Ruder und Paddel ein und begeben uns geradewegs zum Campus, wo wir direkt hinter dem Altgebäude in die Oker einsetzen können.
Wenn es sich alle mehr oder weniger bequem gemacht haben, die Ruder eingesetzt und die Paddel verteilt sind, geht es los. Mal paddeln wir rund herum um die braunschweiger Innenstadt, setzen am Petriwehr um und steigen im Gaußpark wieder aus. Mal paddeln wir bis zum Eisenbütteler Wehr, wo wir eine kleine Verschnauf- und Stärkungspause einlegen und eine Wildwasserbahnfahrt über die Kanurutsche dem Rückweg einen amüsanten Start beschert. Flussabwärts geht es natürlich immer schneller und nach der Rückkehr werden die Kanus wie immer gesäubert und wieder verstaut, um beim nächsten Mal wieder einsatzbereit zu sein.
Zuletzt hatten wir Paddelnden das Glück, dass zwei Mitbewohner zu Hause je einen Kuchen gebacken hatten und wir diesen gemeinsam genießen konnten. Ansonsten ist es meist schon Zeit für die Vorbereitung des Abendessens, das bei uns auch täglich in großer Runde zelebriert wird. Auch an Ostersonntag ist eine Paddeltour geplant. Mal sehen, wie viele sonnige Tage uns in dieser Zeit noch bleiben, um diesen gemeinsamen Sport ausüben und die Nilgansküken und Enten beobachten zu können. So viel sei gesagt: es geht immer feucht und fröhlich zu.