Am Freitagmittag machte sich die Aktivitas mit dem Zug auf nach Münster, um dort ein wundervolles Wochenende zu verbringen. Die Tischtennis und Badminton Meisterschaft war angesagt. Doch bereits kurz vorm Ziel am Bahnhof im Münster knickte ein Teammitglied um und konnte erstmal nicht mehr richtig laufen. Auf dem weg zum Haus machten wir halt und holten uns noch ein paar Döner und Falafel. Nachdem wir diese verspeist hatten ging es aufs Haus und dort wurden wir bereits erwartet. Wir zahlten die Flatrate für die Kneipe und holten uns ein paar Biermarken für den Abend. Zu unserem Glück wurde uns ein Zimmer für uns allein zugeteilt, auch wenn dieses direkt neben dem Keller lag, gar kein Problem. Im Laufe des Abends traf dann auch unser Alter Herr Hägar ein mit den Klamotten und Schlafsachen der meisten Aktiven. Der Abend verlief feucht fröhlich mit einem immer dicker werdenden Fuß der Verletzten, welcher dann mit eingefrorenem Wasser in Tüten gekühlt wurde. Am nächsten Morgen wurde sie aufgrund der immer stärker werdenden Schmerzen in die Notaufnahme gebracht und trat danach die Heimreise an.
Beim Badminton-Turnier haben wir in drei Teams teilgenommen. Die Teams orientierten sich ganz grob an den Spielerfahrungen im Badminton. Allerdings tat dies wenig zur Sache, den selbst das AH-Team schaffte es nicht über die Qualifizierung hinaus. So endete unsere Badminton Karriere recht schnell.
Beim parallel stattfindenden Tischtennis traten drei Personon jeweils im Einzel an. Hiervon schafften es zwei jeweils ins Achtelfinale.
Zu beiden Turnieren muss gesagt werden, dass wir Teilnehmenden sehr viel Spaß daran hatten und unsere geringeren Erfolge auf genau zwei Faktoren zurück zu führen sind. Erstens hatten wir keine Halle, um diese Sportarten zu trainieren. Zweitens waren unsere Gegner einfach besser.
Nach dem Turnier sind wir in die Innenstadt von Münster gegangen und haben uns ein paar Kirchen und die historische Altstadt angesehen. Anschließend gab es ein gemeinschaftliches Abendessen bei Vapiano. Für den Großteil der Gruppe ging es danach zu einer Abendveranstaltung, die sich Kneipe nennt. Zwei von uns hatten das erste Mal das Vergnügen, einem solchen organisierten Trinkgelage beizuwohnen. Dieses fand auf dem Haus einer Katholikenverbindung statt und war äußerst gut besucht. Dies führte leider dazu, dass die Veranstaltung nicht mehr fürs Präsidium handhabbar war. Wir verließen die Kneipe nach dem Inoffiz sehr zügig und waren so am nächsten Tag früh am Bahnhof.
Eure Cokonut und euer Galahad