Alle Jahre wieder treffen sich die Saxonen im Harz. So fand auch in diesem Jahre vom 24. bis 26. Januar das obligatorische Saxonentreffen im Naturfreundehaus in St. Andreasberg statt. Dieses Mal waren die Dimensionen etwas kleiner als sonst, denn der Babyboom hat die Riege unserer ADAH’s erfasst, sodass alles etwas kleiner und weniger chaotisch zuging. Wie immer gab es nach erfolgreicher Anreise am Freitag eine kleine Stärkung und ein freudiges Wiedersehen. Für Spiele und Gesprächsstoff war wie immer bestens gesorgt, sodass jeder auf seine Kosten kam.
Am kommenden Samstagmorgen standen wir nun vor der Qual der Wahl, ob wir wandern gehen wollten, wandern oder vielleicht doch lieber ein bisschen im Harz wandern. Dem aufmerksamem Leser fällt auf, dass die Möglichkeiten überraschenderweise doch recht begrenzt waren, weil der Winter zu wünschen übrig ließ. So kam es, dass sich alle vergnüglich zu Fuß auf den Weg begaben, um bei bestem Wetter die frisch verschneite Landschaft zu genießen.
Reichlich geschafft wollten wir nach einem ordentlichen Marsch einkehren. Doch es kam, wie es kommen musste: Die Skihütten und Gaststätten waren natürlich geschlossen. So stand die hungrige Saxonen-Meute vor dem Tor und war so klug als wie zuvor. Deshalb trennte sich ein Teil der Aktivitas vorerst vom Rest der Wandertruppe, um mit dem Bus zurückzufahren und anschließend nach Essbarem zu suchen. Glücklicherweise wurde man nach etwas längerer Suche fündig und genoss seine Pizza. Gut gestärkt ging es wieder zurück ins Naturfreundehaus, wo nach und nach auch alle Anderen eintrudelten. Gegen Abend gab es auch dort wieder das gemeinsame Abendbrot mit anschließendem lang währenden Gelächter, Spiel und Spaß und vielen interessanten Gesprächen. Außerdem fand sich die alt bekannte Tischtennis-Truppe zusammen, um sich in langen Kellerduellen im Rundlauf zu messen. Reichlich müde schafften es jedoch schließlich alle, ihre Schlafgemächer aufzusuchen, um am nächsten morgen wieder frisch und munter zu sein.
Vom nächsten Tag vermögen die Autoren nicht viel zu sagen, da der Hauptverfasser bereits vor allen Anderen abreiste. Man munkelt aber, dass einige nach Frühstück und eventueller Wanderung noch ins Winuwuk fuhren, um das Harz-Wochenende mit leckeren Speisen und Getränken ausklingen zu lassen. Insgesamt war es natürlich mal wieder ein tolles Wochenende, das auch in kleinerer Runde lohnenswert war.
A7 und Johannes