Südsaxonentreffen 2.-4.10.15

Das fing so an: Rosa Rumsch, Buddy und Charmin‘ (!) luden zum Grillen auf der Wiese vor dem Haus ein. Hägar fragte, wer nach Heidelberg fahren würde und ich wollte nicht als einzige bei ihm mitfahren. Alexander wollte zwar an dem Wochenende umziehen, aber er erklärte sich bereit mitzukommen und organisierte gleich mal den Firmenwagen von Balloo.

Tag der Abreise: Hägar kommt zur Wohnung. „Sag mal Pippilotta, wieso fahren wir denn jetzt nicht mit meinem Auto? Ich wäre auch gerne gefahren, aber zu dritt mit zwei Autos zu fahren macht dann doch nicht so viel Sinn.“ „Naja Alex hat ja den Firmenwagen bekommen und muss kein Spritgeld bezahlen.“ Wie dem auch sei, Alex fuhr vor und stieg aus mit den Worten: „Wir müssen noch mal nach Harxbüttel, ich habe heute Morgen verschlafen und nicht mehr geschafft meine Sachen zu packen, weil noch was im Trockner ist.“ Woraufhin ein lautes Stöhnen aus Hägar kommt. Dann starteten wir auf der Autobahn mit einem Stau, der für weitere Verzögerungen und dadurch für Diskussionsstoff sorgte.

Um 22 Uhr waren wir endlich bei Till-Sitt, wo schon alle Südsaxonen im kuscheligen Wohnzimmer saßen und sich rege unterhielten. Wir aßen ein Stück Fleischkäse und setzten uns dazu. Wir haben uns in der großen Runde gleich Willkommen gefühlt. Ich hatte wohl alle ADAH’s schon mal auf Fotos gesehen, aber war ihnen nach 2 Jahren noch nicht persönlich begegnet. Dazu gehören Satchmo, Schlambam, Mañana, Makro und Locke.

Nachdem wir Aktiven die Nacht bei Till-Sitt verbracht haben, ging es am nächsten morgen zu der Unterkunft, in der die ADAHs übernachtet haben, zu einem ausgiebigen Frühstück (allerdings ohne Eier!). Als erstes ging es dann zum Speyer-Dom dem Wahrzeichen der Region, in der wir für gegen Eintritt auch die Krypta besichtigten, Die Unkosten für diese Unternehmung betrag 1 € pro Student! (3,50€ für Erwachsene). Da man nicht in den Turm des Doms kam brauchten wir eine geeignete Aussichtsplattform. Unser persönlicher Stadtführer zeigte uns deshalb noch den „Altpörtel,“ den Westturm der ehemaligen Stadtmauer. Nachdem wir also den Ausblick über Speyer, das AKW Phillipsburg II und unser nächstes Ziel das Technikmuseum genossen hatten, machten wir uns auf zu einem saxonentypischen Event: Essen. Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Eisdiele aßen wir also etwa das rechtliche Kilo Fleischkäse mit Brot, Senf und sauren Gurken auf. Frisch gestärkt machten wir uns auf in das ca. 200m weit entfernte Museum. Den Rest des Samstages (so drei Stunden) haben wir uns mit Autos, Flugzeugen, Raumfahrt, Schiffen und dyson beschäftigt. Danach ging es dann zur Abwechslung mal was essen: bei einem Griechen in Walldorf fielen wir gemeinschaftlich ein und beendeten den Tag bei Till-Sitt wieder daheim.

Der Sonntag begann wie der Samstag nur MIT Eiern. Alle packten ihre 7 Sachen in die Autos, während Hägar im strömenden Regen noch einmal zur Bank lief, obwohl mindestens 3 Autos und mehrere Regenjacken zur Verfügung standen, die ihn davor bewahrt hätten, nass zu werden. Daraufhin machten sich schon einige auf den Heimweg und alle anderen fuhren nach Heidelberg, wo wir auf dem höchsten Berg parkten, die historische Bergbahn nahmen um ins Tal zu fahren, einigen Marathonläufern bei der Burg über den Weg liefen und weiter nach unten fuhren, wo wir uns in ein Café setzten um noch ein letztes Mal miteinander zu Essen. Alex, Hägar, Satchmo, Schlambam und ich nutzen den Nachmittag noch um uns das Geburtshaus und das damit Verknüpfte Museum von und über Friedrich Ebert anzusehen. Dann war das Wochenende auch schon zu Ende und alle fuhren Heim.

Schlusswort: Alle kannten Alex, Alex kannte niemanden, doch am Ende waren wir alle eine große „Freundesgemeinschaft“ und verlebten ein wunderschönes, wenn auch verregnetes Wochenende miteinander.

Pippi und Alex